Im Rahmen des diesjährigen Indiebookday, der immer näher rückt, zeigen wir euch heute den Orlanda Verlag.
Ein Verlag, der uns sehr am Herzen liegt, da die dort erschienenen Bücher um die Themen Migration, Afrika, Arabische Welt, Antirassismus und Frauenrechte kreisen – unglaublich wichtige Bücher, wie wir finden. Das Selbstbild des Verlages lautet „Bewegung schafft Zukunft! Die Welt in der wir leben, muss sich neu sortieren. Bewegungen entstehen. Altbekanntes verändert sich und Unbekanntes fordert uns heraus.“
Die Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2021 Tsitsi Dangarembga veröffentlichte dort ihre Tambuzai-Trilogie „Aufbrechen – Verleugnen – Überleben“, eine Lebensgeschichte, die ihren Ursprung in Simbabwe nimmt und die Folgen der Kolonialzeit aufzeigt.
Über den Titel „Am Montag werden sie uns lieben“ von Najat El Hachmi sagte uns eine Kundin, es sei das beste Buch, das sie je lesen habe. Eine Frau marokkanischer Herkunft wächst zwischen den religiösen und kulturellen Zwängen ihres streng muslimischen Umfelds und dem Alltag des modernen Barcelonas auf.
„Möge der Tigris um dich weinen“ von Emilienne Malfatto ist eine druckfrische Neuerscheinung die in patriarchale Strukturen des ländlichen Iraks eintaucht und erzählt von einem jungen Mädchen, das ausbricht.
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