Der Welttag der Feuchtgebiete, oder auch „The World Wetlands Day“, wurde 1977 von der UNESCO ins Leben gerufen. Er soll an das älteste Übereinkommen des Naturschutzes (Ramsar) erinnern, welches am 02.02.1971 geschlossen wurde.
Dieser Tag wird weltweit mit einem jährlich wechselnden Schwerpunkt zelebriert, dieses Jahr dreht sich alles um die Feuchtgebietsrenaturierung.
Feuchtgebiete spielen auf der Welt eine viel größere Rolle, als manche es vielleicht vermuten würden; sie speichern CO2 und tragen so einen großen Teil zur Klimaregulierung bei.
Aber was genau sind eigentlich Feuchtgebiete?
Die Definition, laut Ramsar Übereinkommen, ist folgende:
„Feuchtgebiete im Sinne dieses Übereinkommens sind Feuchtwiesen, Moor- und Sumpfgebiete oder Gewässer, die natürlich oder künstlich, dauernd oder zeitweilig, stehend oder fließend, Süß-, Brack- oder Salzwasser sind, einschließlich solcher Meeresgebiete, die eine Tiefe von sechs Metern bei Niedrigwasser nicht übersteigen.“
Aufgrund der geringen Regenmengen und den untypisch langen Trockenperioden vertrocknen viele Moore und Seen und ihr Torfmoos verdorrt. Viele Feuchtgebiete sind ebenfalls durch den menschlichen Einfluss in die Natur gefährdet, hierzu gehört zum Beispiel Entwässerung, die Landwirtschaft, Bebauung, Abholzung usw.
Als effektive Maßnahme der Renaturierung wird hauptsächlich die Wiederherstellung eines intakten Wasserhaushalts (Wiedervernässung) genannt.
Jedoch gibt es noch viele andere Verfahren um den Feuchtgebieten zu helfen.
Feuchtgebiete gibt es auch im Kreis Coesfeld, wie zum Bespiel das NSG/ FFH-Gebiet Venner Moor, NSG Heubachwiesen oder das NSG Heidesee.
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