Die #Wahrnehmung der #Umwelt lässt sich nicht steuern, da jedes #Individuum durch eine persönliche #Prägung einen eigenen #Zugang zur #Realität findet. Über das konkrete #Bild, welches im #Bewusstsein des Individuums entsteht, entscheiden #Herkunft, #Lebensumstände, die aktuelle #Situation und persönliche #Prägung.
Unsere Wahrnehmung ist eingeschränkt und von unserer #Vorstellungskraft und von unserer Sinnesorgane abhängig.
Wir können nur erkennen, was uns bekannt ist. #Inszenierungen, #Kunst, #Fotografie und auch #Architektur verlieren ihre #Aussagekraft und #Bedeutung, wenn #Entwicklung, #Historie und #Hintergründe unbekannt sind. Dann entscheidet ‚nur‘ der individuelle Zugang über eine positive oder negative Wahrnehmung.
Allerdings kann sich diese ändern, wenn der Kontext bekannt wird. Dann entsteht Raum für #Wiedererkennung und #Identifikation.
Laut der Dozentin für #Architekturwahrnehmung der Bauhaus-Universität Weimar, Alexandra Abel, unterscheiden diese „Vorstellungen im Sinne solcher Wahrnehmungserweiterungen […] Architekten von Nicht-Architekten“.
Sie sagt, damit Dinge wahrnehmbar werden können, müssen sie vorstellbar werden.
Um die architektonischen Leistungen des #Brutalismus in der Metropolregion Rhein Neckar sichtbar zu machen, sollen auf diesem Profil #Kontexte geliefert werden.