Die nächste Bruchlandung für DC? Heute geht's um BLACK ADAM.
Teth-Adam alias Black Adam ist ein Sklave im Staat Kahndaq. Dort lehnt er sich gegen seine Herrscher auf, indem er die Superkräfte einsetzt, die ihm der Zauberer Shazam verliehen hat. Daraufhin wird er von selbigem eingesperrt und erst nach 5000 Jahren wieder befreit. Die Justice Society Of America, die aus Atom Smasher, Hawkman, Doctor Fate und Cyclone besteht, versucht Black Adam einzufangen und bekommt es dabei mit einer noch größeren Bedrohung zu tun.
Das Superheldengenre hat sich mittlerweile tot gelaufen. Frische, neue Ideen gibt es kaum. Aus der Masse an Marvel und DC Filmen schaffen es nur noch sehr wenig Filme herauszustechen. THE BATMAN, JOKER oder NO WAY HOME waren die einzigen Filme, die mich zuletzt richtig begeistern konnten. Ich bin mittlerweile auf keine einzige Comicverfilmung der nächsten Zeit gehyped. Es gibt einfach zu viel Mittelmaß und ich fühle mich schlicht übersättigt.
Diesen Eindruck bestätigt nun auch BLACK ADAM. Wenn es ein Wort gibt, das diesen Film beschreibt, dann dieses: Generisch. Man bekommt hier absolute Superhelden Standardkost serviert. Zu keiner Zeit merkt man, dass Black Adam eigentlich ein Antagonist ist. Das wäre ja mal ein interessanter Ansatz gewesen. Stattdessen gibt's viele Belanglosigkeiten zu sehen, blasse Charaktere, teils richtig üble CGI Effekte, eine vorhersehbare Story und generische Action, die man so schon hundertfach in den letzten 20 Jahren gesehen hat.
Dwayne Johnson spielt eben auch nur wieder den muskelbepackten Bad Ass. Ich kann da nur noch gähnen. Daher ist BLACK ADAM für mich auch nur ein weiterer durschnittlicher Comicfilm mit übermäßigem Bombast, aber ohne Seele & reiht sich damit in dieselbe Kategorie ein wie MORBIUS, VENOM & Co. Nur für DC Hardcore Fans zu empfehlen.
Rating: 5/10
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