Anfang der 1970er Jahre begründete Herbert Linge die O.N.S.-Sicherheitsstaffel in Deutschland. Bis zu diesem Zeitpunkt war es oftmals dem Glücksfaktor überlassen, ob Rennfahrer einen schweren Unfall auf der Rennstrecke überlebten oder nicht. Linge etablierte ein Rendezvous-System, bei dem priorisiert nach Dringlichkeit unterschiedliche Helfer zu unterschiedlichen Zeitpunkten am Unfallort eintreffen. Hierfür entstand die Flotte der R-Fahrzeuge, in denen der Notarzt mitfuhr. Den Porsche 914/6 GT erhielt er von Ferdinand Piëch, damals Chef der Rennabteilung, ausgehändigt, um daraus ein Musterfahrzeug für diesen Zweck aufzubauen. Recaro beteiligte sich an den Kosten und tauchte daher als Sponsor auf Haube und Türen auf.
In the early 1970s, Herbert Linge founded the O.N.S. safety squadron in Germany. Until that time, it was often left to luck whether or not racers survived a serious accident on the race track. Linge established a rendezvous system in which different helpers arrive at the scene of an accident at different times, prioritised according to urgency. For this purpose, a fleet of R-vehicles was created, which the emergency doctor rode in. Linge was given the Porsche 914/6 GT by Ferdinand Piëch, the then head of the racing department, to build a prototype vehicle for this purpose. Recaro contributed to the costs and therefore appeared as a sponsor on the bonnet and doors.
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